Samstag, 29. November 2014

BM Gabriele Heinisch-Hosek am TGM


BM Gabriele Heinisch-Hosek besuchte am 16. Oktober 2014 das TGM



16-10-2014, Punkt 8:30 konnte Dir. HR DI Karl Reischer Frau Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek in der Aula seiner Schule, dem TGM, begrüßen. Wie es einer solchen Ehre gebührt, gab es den großen Bahnhof, indem im kleinen Konferenzsaal alle versammelt waren, die das TGM nach innen und nach außen als pädagogische und organisatorische Abteilungsvorstände und Werkstättenleiter, als Fachbereichsleiter in den Versuchsanstalten, als Schulsprecher, als Mitglieder des Dienststellenausschusses und Vertreter der Eltern, Schüler und Lehrkräfte im SGA vertreten.
Dazu waren auch Ing. Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, als Präsident des Kuratoriums des TGM und Ing. Mag. Hartmut Müller, Direktor von Raiffeisen IT, als Präsident des TechnologInnenverbands des TGM erschienen, um die Wichtigkeit des Augenblicks zu verstärken.


Nach einer kurzen Präsentation des TGM durch den Direktor und einer intensiven Frage-Antwortrunde, die auch die Bereiche Haussanierung, Personalfragen wie z.B. Vordienstzeiten für neue Lehrkräfte und allgemein Budgetäres berührte, brachen die Gäste unter Führung des Direktors zur Hausführung auf.


Mit jeder Station scheint die Begeisterung für das technische Schulwesen bei BM Heinisch-Hosek gestiegen zu sein, wobei wir hoffen, das positive Bild durch die konkreten Einblicke nachhaltig gefestigt zu haben.
Zuerst ging es in die Kunststofftechnik, wo Schülerinnen und Schüler im Labor an Extrusionsmaschinen unter den Erklärungen von AV Klemens Reitinger ihre Laborübung ausführten. Typisch für den weiteren Verlauf war die Spontanität der Ministerin, die unmittelbar das Gespräch mit den vor Ort Tätigen suchte und auch fand.


Nächste Station: Versuchsanstalten: neben der technisch interessanten Kunststoffrohrprüfung zeigte dann AV Thomas Deininger eine Laborübung im Hochspannungslabor vor, die zeigt dass Ausbildung unter sicheren Rahmenbedingungen auch prinzipiell gefährliche Zustände anschaulich simuliert. DI Peter Herzog erläuterte die Prüfung von Schienenverankerungen für einen indischen Bahnbetrieb. Das war schon imposant, was er von der Prüfmaschine, die 400 t Belastung aufbringt, erzählte. Der Rückweg ins Haupthaus führte durch die Schweißwerkstätte Mädchen, Burschen und Frauen (vom Frauenkolleg) bei feuriger Arbeit.


Und es zeigte sich wiederum, dass Bundesministerin Heinisch-Hosek die Information von allen Beteiligten einholt, dass sich also Schulklima und Atmosphärisches nicht vortäuschen lassen. Durch diese Gespräche konnte die kooperative und positive Haltung an unserer Schule aufgezeigt werden. Dass Anliegen der Schülervertretung bei der Ministerin einen besonderen Stellenwert besitzen, zeigte sich auch darin, dass die Ministerin gerne zu einer Diskussion mit Schülerinnen und Schülern ans TGM kommen wird, wobei es um die Belastungen und Perspektiven des Schülerlebens gehen soll.


Am Campus TGM findet Robotik statt. AV Gottfried Koppensteiner konnte BM Heinisch-Hosek das Konzept und die Umsetzung sowie die ersten Erfolge (TGM-Team als frisch gebackene Weltmeister 2014) vorstellen.
Die Ministerin war sichtbar begeistert von dem, was sie sah, und dann war sie überrascht, als sie in einem Raum Volksschülerinnen an Robotern basteln sah. Diese Aspekte des Robotik-Programms waren tatsächlich neu für sie. Frauen- und Mädchenförderung sind ihr ja ein besonderes Anliegen. Dass sie hier am TGM so vielfältig Umsetzungen dieses Anliegens finden konnte, bewegte sie sichtlich.


Letzter Programmpunkt war das Zellkulturlabor, das von AV Bernhard Wess vorgestellt wurde. Hier kam als neue Information hinzu, dass das TGM intensiv mit Universitäten und Fachhochschulen zusammenarbeitet.
Das Gastgeschenk an unseren hochgeschätzten Gast war ein violettes Schalenset aus Kunststoff, das sichtlich Freude bereitete und vielleicht bald das eine oder andere Besprechungszimmer im Ministerium zieren wird.
Der Eindruck den Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek vom technischen Schulwesen und von ihrem TGM, weil Zentrallehranstalt, mitnahm, war definitiv ein äußerst positiver. Als wir sie in der Aula verabschiedeten, hatten wir das Gefühl, dass eine emotionale Brücke gegründet worden ist, die tragfähig zukünftige Entwicklungen stützen wird.


23.10.2014
KARL REISCHER

Mittwoch, 20. August 2014

Spengergasse goes GCER 2014

Jedes Jahr findet eine Weltmeisterschaft im Robotik-Wettbewerb BotBall statt. Heuer wurde der Bewerb von 29.07. bis 03.08. im Galen Center in Los Angeles, Kalifornien (USA) veranstaltet. Die Spengergasse hat dieses Jahr zum ersten Mal einen Beitrag zur Vertretung Österreichs geleistet und jenes Team hingeschickt, das damals bei der ECER (sh. vorheriger Beitrag „Spengergasse goes BotBall – once again!“) so erfolgreich war. Insgesamt waren über 60 Teams am Start, drei davon aus Österreich. Der eigentliche Bewerb wurde umrandet von verschiedenen, äußerst interessanten Vorträgen, die alle Themen im Bereich Robotik behandelten, sowie zwei weitere Turniere. Unser Team stach vor allem im Bereich der Dokumentation hervor und erreichte großartige 100% auf alle Teilaufgaben, die sowohl aus Aufgaben der ECER als auch aus einigen Zusätzlichen bestanden. Aber auch in der Programmierung waren die Burschen ganz vorne dabei und wurden sogar mit dem Award für „Best Programming“ belohnt. In den Bewerben belegten sie mit konstanter Leistung solide Plätze, was angesichts der durch die Reise „zerfallenen“ Roboter eine sehr gute Leistung ist. Sie erreichten in Ihrer besten Runde 180 Punkte und qualifizierten sich damit für die Alliance Rounds, wo sie ebenfalls punkteten. Am Ende der Woche ergab sich dann erfreulicherweise noch ein Treffen mit Prof. Ollrom, der zufällig auch gerade zu dieser Zeit Urlaub machte. Die Burschen haben viel gelernt und können erhobenen Hauptes die GCER und Los Angeles verlassen.
Das Team SpengerBot bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren: - Dem Unterstützungsverein der Spengergasse - Dem Elternverein der Spengergasse - IBM - Cisco und NTS - Dem Sciencepool - Global sportservice Ohne die Sponsoren wäre eine solche Teilnahme nicht möglich gewesen. Außerdem bedankt sich das Team einmal mehr bei allen Lehrern (speziell Prof. Hammerl) sowie bei AV Skolud und Direktor Hickel. Weiterer Dank gilt dem gesamten Team, dass dieses einzigartige Event organisiert hat. Bilder, Infos und Videos zum ganzen Event finden sich unter folgenden Links: - https://www.facebook.com/BotballRobotics?ref=stream - http://www.botball.org/GCER - Youtube Channel: https://www.youtube.com/user/BotGuy12